Weiterbildung hilft langfristig

weiterbildung-hilft-langfristigUnser Gehirn hat viel Speicherkapazität und ist immer offen für neues Wissen, daher kann man bedenkenlos an einer Fortbildung teilnehmen. Es ist sogar sinnvoll sich weiterzubilden, denn in der heutigen Welt entwickelt sich alles in rasender Geschwindigkeit und um mitzukommen und sich gegen andere durchzusetzen, ist ständiger Fortschritt wichtig. Dies gilt ebenfalls für ein Unternehmen, welches Arbeitsprozesse optimieren und so die Leistung steigern könnte.

Um einen optimalen Arbeitsprozess zu garantieren, ist eine Analyse möglicher Fehler und deren Folgen und Ursachen empfehlenswert. Die Fähigkeit, solche Analysen durchführen zu können, kann man in einer FMEA Schulung lernen. Dort wird einem Schritt für Schritt erklärt, wie man die Prozesse einteilt und dokumentiert, potenzielle Fehler und deren Folgen bedenkt und systematisch mögliche Ursachen behebt. Am Ende dieser Schulung gehen die Teilnehmer mit praktischem Wissen aus der Tür, welches ihre Arbeitsqualität steigert.

Richtige Methode, richtiges Ergebnis

richtige-methode-richtiges-ergebnisEine FMEA Analyse kann auf sehr unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Man unterscheidet unter anderem in Funktions- und Strukturanalyse.

Die Strukturanalyse eignet sich besonders gut, wenn ein höchst komplexes System vorliegt, da sie das gesamte System untersucht und es als Baumdiagramm visualisiert. Wird zunächst nur die oberste Schicht betrachtet, arbeitet man sich Schritt für Schritt tiefer in das System und lässt dabei keine Schicht aus. Dass dieser Vorgang seine Zeit braucht, ist logisch, aber auch gerechtfertigt, da die Methode sehr effizient ist. Besonders bei größeren Projekten lohnt sich dieser Aufwand. Erkennt man hier frühzeitig Schwachstellen, kann man diese noch kostengünstig beseitigen und spart enorme Folgekosten, die ein Fehler verursachen könnte.

Bei der Funktionsanalyse analysiert man wesentliche Teilaspekte. Man achtet darauf, dass jedes Teil mit seinen umliegenden optimal agiert und das die einzelnen Produktionsschritte genau ineinander greifen. Je mehr Schritte es in einem System gibt, desto breiter wird hierbei die Untersuchung. Als erstes wird jedoch immer erst eine sogenannte Grundanalyse vorgenommen, mit dessen Hilfe beurteilt wird, wie weit man in die einzelnen Produktionsprozesse eindringt. Die so gewonnenen Ergebnisse bilden eine Funktionsstruktur, anhand der man die Wirtschaftlichkeit der weiteren Fehleruntersuchung erkennen kann. Die Darstellung hierbei erfolgt nicht in Baumdiagrammen, wie es bei der Strukturanalyse der Fall wäre, sondern in Funktionsbäumen, -netzen oder -listen.