Bewegungsmangel bei Kindern

Bewegung ist ein Grundbedürfnis von Kindern und ermöglicht es diesen, ihre Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen. Kinder im Vorschulalter sollten eine Stunde täglich Zeit erhalten, sich ausgiebig zu bewegen – und zwar, ohne sich an einer wenig kindgerechten Bewegungsraum-Ausstattung im Motorikzentrum zu stoßen!

Bewegungsförderung für Kinder – wie die Ausstattung zu einer positiven Erfahrung beiträgt

Bewegungsförderung ist nicht nur für die Gesundheit und die Entwicklung der Motorik wichtig: Sie ermöglicht den Kindern, ein gesundes Körpergefühl zu entwickeln und trägt auch zur Entfaltung und dem Ausbau der eigenen Persönlichkeit bei. Doch von besonders großer Bedeutung ist, dass die Bewegung – beispielsweise im Motorikzentrum – Spaß macht: Sich in kindlicher Freude austoben dürfen, erfahren, was der eigene Körper alles kann, neue Bewegungen kennenlernen, das Selbstvertrauen stärken, indem der Körper Kunststücke erlernt… all das trägt wesentlich zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit von Kindern bei.

Die Bewegungsförderung wirkt sich also zusammenfassend auf die folgenden Bereiche aus:

  • Kognition: Das Kind hat anhand von Bewegungsförderung die Möglichkeit, sich selbst und auch seine Umwelt besser wahrzunehmen und Grenzen kennenzulernen.
  • Motorik: Die motorischen Fähigkeiten des Kindes werden ausgebildet und es hat zudem die Möglichkeit, aus Erfahrungen zu lernen. Optimal kann dies in einem kindgerecht eingerichteten Motorikzentrum trainiert werden.
  • Sozialverhalten: Im Spiel mit anderen Kindern begreift der kleine Mensch, was Fairness bedeutet und hat die Chance, ein „sportliches“ Denken zu entwickeln.
  • Emotionen: Selbstwertgefühl und -bewusstsein können ausgebildet werden, wenn das Kind von Anfang an in seiner Beweglichkeit gefördert wird.
  • Gesundheit: Haltungsschwächen und Organleistungsschwächen können anhand von Bewegungsförderung vorgebeugt werden. Übergewicht ist ein weiteres Problem, das aus Bewegungsmangel resultieren kann. Wenn ein Mensch bereits als Kind lernt, wie viel Spaß Bewegung macht, wird er diese auch später nicht missen wollen.

Bewegungsförderung im Kindesalter

Für Kinder ist es spannend zu lernen, bei welchen Bewegungen Risiken oder Gefahren bestehen können. Nicht alle Bewegungen sind für jeden Entwicklungsstand angemessen, weshalb die Bewegungsförderung unter Anleitung einer geschulten Kraft erfolgen sollte. Natürlich sollte sehr viel Wert auf eine kindgerechte Bewegungsraum-Ausstattung gelegt werden und das Bewegungsraum Kita-Material muss es auch mal aushalten, wenn ein Kind hineinbeißt oder mit Wucht dagegen prallt, weil es unachtsam gewesen ist oder von einem anderen Kind geschubst wurde.

Bewegungsraum Kita-Material, das streng nach Altersgruppen abgestuft ist, macht wenig Sinn: Unter gleichaltrigen Kindern kann das eine einen höheren geistigen Reifegrad besitzen oder ein anderes Kind hat – vielleicht, da die eigene Schwester Ballett tanzt oder der Bruder Fußball spielt – einen bedeutenden Vorsprung in seiner Beweglichkeit.

Damit alle Risiken ausgeschlossen bzw. minimiert werden können, sollte sich die Bewegungsraum-Ausstattung an den Bedürfnissen der Kleinsten orientieren, bzw. das Bewegungsraum Kita-Material sollte auch denjenigen Kindern, die in ihrer Entwicklung ein bisschen hinterherhinken, ermöglichen, sich nach Herzenslust auszutoben und sorgenfrei zu spielen. Nur wenn der Bewegungsraum in der Kita Material besitzt, das auch den Jüngsten bzw. den am wenigsten entwickelten Kindern gerecht wird, handelt es sich um ein Motorikzentrum, das die Erzieher oder Pädagogen den Eltern mit ihren Sprösslingen stolz und ohne Zweifel präsentieren können.

Bewegungsförderung in Krippe, Kindergarten und Schule

Wenn Eltern die Möglichkeit haben, zwischen unterschiedlichen Tageseinrichtungen für ihre Kinder zu wählen, werden sie bei ihrer Entscheidung darauf achten, dass die Einrichtung ein sinnvolles Konzept zur Bewegungsförderung bietet sowie natürlich eine sinnvolle und gleichzeitig liebevolle Bewegungsraum-Ausstattung.

Nicht immer wird der Aspekt der Bewegungsförderung auf der Website der Krippe, des Kindergartens oder der Schule gesondert hervorgehoben – weil es für die Verantwortlichen häufig einfach selbstverständlich ist, dass Kinder ein gesundes Maß an Bewegung brauchen und im Rahmen der Betreuung auch erhalten werden. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Einrichtung stolz ihre neue Bewegungsraum-Ausstattung präsentiert oder dasjenige Bewegungsraum Kita-Material, mit dem die Kinder am liebsten spielen.

Bei Begehung der Räumlichkeiten werden Eltern darauf achten, ob die Einrichtung in ihrer Bewegungsraum-Ausstattung bewegungsfreundlich gestaltet ist: Gibt es zahlreiche Stolperfallen oder werden die Utensilien wie Spielzeug etc. in platzsparenden Schränken aufbewahrt, die den Kindern zusätzliche Bewegungsfreiheit ermöglichen? Auch das Bewegungsraum Kita-Material rückt ins Visier: Gibt es Einrichtungsgegenstände, an denen sich Kinder bei übermütigem Rennen leicht verletzen können?

„Welche Bewegungsraum-Ausstattung bieten Sie denn?“ – Natürlich sollten Eltern Verständnis ernten, die, bevor sie das eigene Kind bei einer Einrichtung anmelden, die Träger bzw. Zuständigen der Einrichtung mit konkreten Fragen löchern. Beispielsweise ist für die Erziehungsberechtigten interessant, ob täglich feste Bewegungszeiten in das Programm integriert sind. Eine weitere spannende Frage ist, wie die Kinder dabei beaufsichtigt oder auch angeleitet werden. Den besten Eindruck machen natürlich diejenigen Einrichtungen, die die Bewegungsraum-Ausstattung sowie alle Fragen rund um das Bewegungsraum Kita-Material bereits auf der Website beantworten.

Bewegungsraum oder Motorikzentrum und deren Ausstattung

Viele Einrichtungen, in denen Kinder ihren Tag außerhalb des eigenen Zuhauses verbringen, weisen eine klar strukturierte Raumaufteilung auf: Da gibt es die Küche, in der die Kinder so manchen Obstsalat zubereiten dürfen, ein Spielzimmer mit Plüschtieren, Bausteinen und zahlreichen anderen spannenden Dingen. Der Bewegungsraum mit Ausstattung, die auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten ist oder auch das Motorikzentrum bieten einen entspannenden oder aufregenden Ausgleich für die Kleinen. Der Bewegungsraum der Kita besitzt Material, das sich gut anfassen lässt.

Der Optimalfall im Bewegungsraum der Kita: Das Material ist am besten auch in kindgerechten Farben gestaltet. So fühlt man sich als Kind gleich wohler, auch wenn man noch ganz neu in der Einrichtung ist und noch keines der anderen Kinder kennt. Die Bewegungsraum-Ausstattung trägt so zu einem Wohlfühlambiente bei und nach Feierabend können die Eltern ein zufriedenes, ausgeglichenes Kind abholen.

Vorteile von speziellem Kitabedarf zur Bewegungsförderung

Natürlich kann die Einrichtung von Tagesstätten für Kinder auch auf herkömmliche Möbelstücke zurückgreifen. Ein Fachhändler jedoch bietet spezialisierte Systeme, die ausgeklügelt sind und stetig weiter verbessert werden. Nicht nur qualitativ, sondern auch funktional und optisch sind solche Produkte optimal an die Bedürfnisse von Kindern angepasst. Schon das Design der Produkte schafft gute Laune – nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei Erziehern und Lehrern. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, neue Formen und Farben kennenzulernen – die richtige Bewegungsraum-Ausstattung ist eine Bereicherung für mehrere Sinne!

Dass Kitabedarf zur Bewegungsförderung Sinn macht, haben mittlerweile die unterschiedlichsten Einrichtungen für Kinder begriffen – angefangen von den Betriebskitas großer Unternehmen über Heilpädagogische Kitas, Montessori-Kitas oder solche von kirchlichen Trägern.

Wichtigkeit von Kletter- und Turngeräten für den Kindergarten

Die vom Karlsruher Institut für Technologie und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Langzeitstudie Motorik-Modul, kurz MoMo, stellt bei 80 Prozent aller Kinder einen eklatanten Bewegungsmangel fest. Schulsport und Sportverein allein gleichen das Defizit nicht annähernd aus. Schon Kleinkinder sind betroffen. Eltern, Kita und Vorschule sind in besonderem Maße dazu aufgefordert, Abhilfe zu schaffen. Zum Beispiel mit Bewegungsangeboten im Kindergarten Mehrzweckraum.

Bekannte Ursachen für Bewegungsmangel

Wichtigkeit von Kletter- und Turngeräten für den KindergartenFür den Bewegungsmangel bei Kindern existieren zahlreiche Ursachen. Die veränderte Medienwelt mit Angeboten für Kinder ab 0 Jahren ist nur ein Beispiel. Sogar Eltern tragen durch Chauffeur-Services dazu bei: In die Kita, in die Schule, in die Musikgruppe. Das erregt Missfallen. Einige Kritiker verkennen dabei, dass der öffentliche Raum nicht mehr kindgerecht ist. Städtische Architektur berücksichtigt keine Freiräume. Die müssen Einrichtungen schaffen mit speziellem Kitabedarf und Anregungen für den Kindergarten Mehrzweckraum.

Bewegter Körper, bewegtes Gehirn

Bewegungsdefizite zeigen heutzutage nicht nur Kinder, sondern ebenso fast alle Erwachsenen. In den ersten Jahren der kindlichen Entwicklung zeigt Bewegungsmangel allerdings weitreichende Folgen. Mit der Motorik entwickelt sich nämlich auch das Gehirn. Diese Entwicklung geschieht nicht parallel, sondern abhängig voneinander. Sie verläuft auch nicht linear, sondern sprunghaft, wenn ein Kind zum Beispiel binnen weniger Tage das Laufen erlernt. Das bei der Geburt noch unreife Gehirn wächst als Antwort auf Reize. Diese kommen von außen und betreffen alle Sinne. Bewegung und die Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum gehören dazu. Die Bewegungsraum Ausstattung liefert hierzu Anreize bzw. sollte es zumindest.

Bewegung als essenzieller Baustein für zukünftige Lernerfolge

Die Frage nach dem Zusammenhang von Lernen und Bewegung ist lange geklärt und die Antwort eindeutig: Schüler lernen mit Bewegung besser. Die Anlagen für das allgemeine Lernvermögen sind zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits gelegt. Sie entwickeln sich, wenn das junge Gehirn heranreift. Mehr und mehr Nervenverbindungen entstehen. Diese sogenannte Neuroplastizität des Gehirns hält ein Leben lang an. Für die Entwicklung bestimmter Hirnareale steht jedoch nur ein kurzes Zeitfenster offen. So erleben Hörgeschädigte beispielsweise nur dann einen Vorteil, wenn das bekannte Cochlea-Implantat in jungen Jahren implantiert wird. Ab einer bestimmten Altersgrenze erlangt der Betroffene zwar noch eine formale Hörfähigkeit, kann das Wahrgenommene jedoch nicht oder nur schwer interpretieren. Das Gehirn wurde in diesen Punkte zuvor nicht entwickelt bzw. nicht ausreichend vernetzt, um die Eindrücke zu verarbeiten.

Wirkung von Motorik auf das Gehirn

Die Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie können in Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe erklären, was im Gehirn geschieht, wenn der Kindergartenbedarf dem Bewegungsbedürfnis von Kindern angepasst ist: Für sie scheint sicher, dass gerade die koordinative Bewegung wie Klettern oder Balancieren die Synapsenbildung fördert. Das wiederum stärkt die kognitiven Fähigkeiten. Schulisches Leistungsvermögen beginnt also lange vor dem Schuleintritt zum Beispiel im Kindergarten Mehrzweckraum. Außerdem beobachten die Forscher zwei grundlegende Effekte von Bewegung:

  • psychosoziale Auswirkungen
  • physiologische Ergebnisse

Auf psychosozialer Ebene kann Bewegung den Abbau von Aggression fördern und beeinflusst das Selbstbild im Spiegel körperlicher Aktivität. Ein Phänomen, das Betreuer im Kindergarten mit Mehrzweckraum häufig beobachten. Das aktiviert kognitive Fähigkeiten. Bildgebende Verfahren liefern Hinweise darauf, dass sich bereits aufgrund der bei körperlicher Aktivität besseren Durchblutung die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert.

Weitere positive Aspekte von Bewegung

Gute Leistung in der Schule ist nur ein Vorteil für die Entwicklung des Kindes. Eine gute Motorik entsteht durch Ausprobieren des ganzen Körpers. Für maximal erreichbare Förderung orientiert sich der Kitabedarf am Stand der neuronalen Entwicklung von Kindern und deren Chancen. Es gibt allerdings weitere positive Aspekte. Bewegung fördert den Muskelaufbau und die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und Selbstbewusstsein und baut Stress ab.

Lernen ab dem ersten Atemzug

Frühkindliches Lernen bezieht sich auf Zuwachs von Wissen, das nicht in Lehrbüchern steht. In der Kita erwerben Kinder soziale Kompetenz in der Gruppe, entwickeln motorische Fähigkeiten beim Malen oder Basteln und erhalten auf den Spielplätzen in der Umgebung die Möglichkeit zum Klettern und Toben, wenn das Wetter mitspielt. Kindergartenbedarf zur gezielten Förderung der motorischen und kognitiven Fähigkeiten ist dann eine willkommene Abwechslung. Die Bewegungselemente sind ebenso gezielt einsetzbar, um zu mobilisieren und Bewegungsdefizite zu beseitigen.

Ausgleich von Bewegungsdefiziten

Im Bewegungsraum verhalten sich die Kinder einer Gruppe nicht alle gleich. Wo sich die einen auf die Angebote stürzen, nähern sich andere eher vorsichtig. Es drohen vermeintliche Risiken wie große Höhe oder schwankender Untergrund. Der Kitabedarf orientiert sich an der individuellen Entwicklungsstufe des Kindes in Krippe oder Elementarbereich. Die unterschiedlichen Module sind auf Körpergröße, Gewicht und Entwicklungsstand zugeschnitten. Wie in der Bewegungstherapie verläuft das Herangehen langsam. Besteht ein Bewegungsdefizit, entwickelt das Kind zunächst Zutrauen in seine eigenen Fähigkeiten und erfährt Bestätigung, wenn das „Wagnis“ gelingt. Das Selbstbewusstsein wächst.

Schaffung und Ausstattung von Bewegungsräumen

Klettern, Rutschen, Fliegen, Balancieren erfordern ganzen Körpereinsatz. Sogar Herunterfallen gehört dazu. In Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftlern der Universität Würzburg entwickeln Anbieter Kindergartenbedarf für mehr Raum für Bewegung. Kinder nutzen die Bewegungsraum Ausstattung frei, ohne Anleitung, in ihrem eigenen Tempo und nach individuellen Kriterien. Dabei lernen sie und erleben entwicklungsfördernde Reize. M
Multifunktionale Systeme sind oftmals platzsparend und flexibel. Aus wenigen Produkten und der Fantasie von Kindern und Mitarbeitern der Einrichtung entstehen Bewegungsmöglichkeiten jeden Tag neu.

Sicherheit bestimmt die Auswahl beim Kitabedarf

Bewegungsangebote sind erheblichen Belastungen ausgesetzt. Das bezieht sich auf die Abnutzung allgemein und insbesondere auf die Sicherheit. Bevor der Kindergarten einen Mehrzweckraum einrichtet, überprüft ein Fachmann die statischen Bedingungen vor Ort. Tragende Decken und Wände sind für Klettermöglichkeiten geeignet, aber auch für das Schaukeln und Schweben. Zahlreiche modulartig aufgebaute Elemente eignen sich für den Boden und fördern die Ideenvielfalt von Kindern, wenn immer neue Konstruktionen entstehen. Einige aus der Bewegungstherapie bekannte Einzelelemente sind unterschiedlich zu bestücken oder rücken auf Wunsch ganz zur Seite. So entsteht ein Kindergarten Mehrzweckraum bei geringer Grundfläche.

Angeleitete Bewegung

Ein geübter Umgang mit Modulen und Technik der Elemente im Bewegungsraum oder im Kindergarten Mehrzweckraum ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal bei der Nutzung der Bewegungsraum Ausstattung. Auch wenn Herunterfallen dazu gehört, muss der Absturz sicher sein. Schutzmatten allein reichen nicht aus. Ein seriöser Anbieter für Kitabedarf bietet Schulungen in der Einrichtung an und führt in regelmäßigen Abständen Wartungen der Produkte und Systeme durch.